Mit einem Namen, der eher fragwürdig sein kann, stellt sich Naked Optics auf den Markt. Die österreichische Marke aus Bergheim bei Salzburg konzentriert sich auf das sportliche Segment mit allen Arten von Brillen, aber auch Helmen und Bekleidung. Sie zielen auf den Outdoor-Markt ab, mit Angeboten für Skifahrer, Radfahrer und Outdoor-Enthusiasten. Wir haben eine Probe der Brillen Naked Optics erhalten. die Klingehat es uns geschickt und eine Runde damit gedreht. Ob Sie es gleich kaufen sollten? Das erfährst du später in diesem Artikel.



Der erste Eindruck zählt
Ich hatte noch nie von Naked Optics gehört. Bis ich eine Nachricht in der Post erhielt, dass sie nach Möglichkeiten für einen Testbericht suchten. Dafür bin ich immer zu haben und so geschah es. Kurze Zeit später wartete ein Paket auf mich. Mit einer kleinen, handgeschriebenen Karte im Anhang. Und Aufklebern! Das kommt hier immer gut an. Die robuste Schutzbox der Sonnenbrille enthält zwei Linsen und eine schwarzer Rahmen. Das mitgelieferte Objektiv ist blau, ein Kategorie 3, gegen die Sonne. Es gibt auch eine orangefarbene Scheibe für neblige Tage, Wintertage und Tage, an denen Sie keinen Sonnenschutz benötigen. Sie können auch andere Linsenfarben wählen, wenn Sie Ihre eigene bestellen. Auf beiden Gläsern ist der Schriftzug Naked Optics zu sehen.
Die Schutzbox ist für die Größe der Brille recht groß. Diese Dinge sind nie sehr praktisch. Natürlich enthält sie auch ein kleines Etui, in das man die Brille legen und damit ein bisschen polieren kann. Das Gestell ist solide in der Farbe Schwarz mit kleinen weißen Akzenten. Sie können diese Farben auch nach Ihren Wünschen gestalten. Insgesamt gibt es 7 verschiedene Farbvarianten.
Rahmen
Der Rahmen ist außen 145mm breit und innen 137mm. Ich habe selbst einen ziemlich großen Kopf und diese Brille passt einfach. Sie liegt gut an, wie man auch auf den Fotos sehen kann. Sie drückt nicht auf meine Schläfen, zumindest habe ich das nicht so empfunden. Die Brille ist also auch für einen großen Kopf wie ich ihn habe geeignet. Mit 61 cm Umfang (lustigerweise die gleiche Größe wie meine Rahmengröße), gibt es eine Menge Kopf zu decken.

Im Einsatz
Eines der Dinge, die ich nennen muss, ist Folgendes: Obwohl die Buchstaben auf dem Glas nicht besonders groß sind, stelle ich fest, dass ich sie "sehe", wenn ich die Brille aufhabe. Im ersten Moment denkt man, da ist etwas auf dem Glas, aber dann merkt man: ach ja, das sind die Markenbuchstaben. Das ist eigentlich schade. Das könnte dezenter sein, und es hat auch keine Funktion außerhalb des Brandings. Wenn man eine Weile gefahren ist, fällt es nicht mehr auf, aber am Anfang schon.
Abgesehen davon sitzt die Brille gut und fest auf meinem Kopf. Man kann auch über gröberes Gelände fahren, ohne dass sie einem vom Kopf springt. Die Gläser schützen gut vor der Sonne, aber mit einer Kat. 3 hat man trotzdem Probleme, wenn man direkt in die Sonne schaut. Das ist bei fast allen Fahrradbrillen der Fall. Wenn man das nicht will, muss man mit einer Skibrille fahren. Würde ich nicht empfehlen.
Endurteil Naked Optics The Blade
Mit einem Preis von €79,99 haben Sie eine Brille, die in puncto Preis/Leistung wirklich ins Schwarze trifft. In dieser Preisklasse gibt es nicht viel Konkurrenz, vor allem mit austauschbaren Gläsern und der Möglichkeit der individuellen Anpassung. Abgesehen davon: Das Branding auf den Brillengläsern kann meiner Meinung nach abgehen. Das ist eine persönliche Sache, aber auch praktisch.