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Was ist ein Bikefitting?

Für jeden Radfahrer ist es eine gute Idee, ein Bikefitting zu machen. Eine dynamische Fahrradpositionsmessung gibt Ihnen einen guten Überblick über Ihre ideale Fahrradposition und ermöglicht es Ihnen, jedes Fahrrad sofort und in Zukunft an Ihre Größe anzupassen. Obwohl ein Bikefitting eine einmalige, erhebliche Investition ist, empfehle ich auf jeden Fall eine Fahrradpositionsmessung, wenn Sie das Radfahren ernst nehmen.

Wie funktioniert ein Bikefitting?

Häufig buchen Sie eine Fahrradpositionsmessung in einem Fahrradgeschäft, bei einem Physiotherapeuten oder einem Spezialisten, der über spezielle Geräte zur Verbesserung Ihrer Fahrradposition verfügt. Nach einer kurzen Einführung macht sich der Spezialist an die Arbeit. Gemeinsam mit dem Fachmann bestimmen Sie Ihre Fahrradposition. Wollen Sie lange Touren fahren und es dabei so bequem wie möglich haben? Oder wollen Sie Wettkämpfe fahren und ist es wichtig, so viel Kraft wie möglich auf die Pedale zu bringen und so aerodynamisch wie möglich zu sein? Zunächst wird Ihr gesamter Körper vermessen: Ihre Schrittlänge, Schulterbreite und Körpergröße. Anhand dieser Daten kann der Spezialist Ihre Ausgangsposition bestimmen. Diese wird auf dem Fahrrad eingestellt, auf dem Sie dann fahren werden.

(C) Jurrian Cycling Consultancy

Verschiedene Arten der Fahrradanpassung

Anhand der Anpassungen wird Ihre Radfahrposition weiter optimiert. Auch wenn es sich dabei manchmal nur um Millimeterunterschiede handelt, kann dies erhebliche Auswirkungen auf die Kraft haben, die Sie auf die Pedale übertragen können, und darauf, wie wohl Sie sich auf dem Rennrad fühlen. Es gibt verschiedene Arten von Bikefitting: auf dem eigenen Fahrrad oder auf einem modernen Heimtrainer. Die zweite Möglichkeit ist im Allgemeinen die beste und wird auch am häufigsten angeboten. Dieser Heimtrainer ist mit einem speziellen Computer verbunden, der die perfekte Radfahrposition für Sie berechnen kann.

Satteldruckmessung

Neben der Aerodynamik und der übertragbaren Leistung spielt auch der Komfort eine Rolle. Die häufigste Beschwerde unter Radfahrern ist der Sattelschmerz. Mit Hilfe einer Satteldruckmessung kann die Sattelposition sowohl horizontal als auch vertikal richtig eingestellt werden. Liegt die Ursache nicht in der Sattelposition, sondern zum Beispiel in der Form und Position des Beckens, ist es sinnvoll, verschiedene Sättel zu testen.

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